Krämer
Substantiv, m:

Worttrennung:
Krä·mer, Plural: Krä·mer
Aussprache:
IPA [ˈkʁɛːmɐ]
Bedeutungen:
[1] jemand, der ein kleines Geschäft betreibt
[2] figurativ: ein engstirniger Mensch
Herkunft:
seit dem 12. Jahrhundert bezeugt; mittelhochdeutsch: krāmære, kræmer, krāmer; althochdeutsch: kramāri; Bedeutung ursprünglich Kleinhändler, Schankwirt
Synonyme:
[1] Kleinhändler, Kramer, Österreich: Greißler
Beispiele:
[1] Das kann man beim Krämer kaufen.
[2] Du bist ein richtiger Krämer.
Übersetzungen: Substantiv, m, f, Nachname: Worttrennung:
Krä·mer, Plural: Krä·mers
Aussprache:
IPA [ˈkʁɛːmɐ]
Bedeutungen:
[1] deutschsprachiger Nachname, Familienname
Herkunft:
Berufsname, hergeleitet von Krämer (Kleinhändler)
Beispiele:
[1] Frau Krämer ist ein Genie im Verkauf.
[1] Herr Krämer wollte uns kein Interview geben.
[1] Die Krämers kommen heute aus der Altmark.
[1] Der Krämer trägt nie die Schals, die die Krämer ihm strickt.
[1] Das kann ich dir aber sagen: „Wenn die Frau Krämer kommt, geht der Herr Krämer.“
[1] Krämer kommt und geht.
[1] Krämers kamen, sahen und siegten.
[1] An verregneten Herbsttagen ist Familie Krämers liebste Beschäftigung das Bemalen von Hühnereiern.
[1] An verschneiten Wintertagen ist die liebste Beschäftigung von Familie Krämer das Schmücken von Weihnachtsbäumen.



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