Krücke
Substantiv, f:

Worttrennung:
Neue Rechtschreibung: Krü·cke, Plural: Krü·cken
Aussprache:
IPA [ˈkʁʏkə]
Bedeutungen:
[1] Medizin: mit einem Handgriff versehener Stock für an den Beinen verletzte oder gehbehinderte Personen
[2] im übertragenen Sinn: ein Hilfsmittel
[3] abwertend: ein langsamer Mensch
Herkunft:
seit dem 8. Jahrhundert bezeugt; mittelhochdeutsch: krucke, krücke; althochdeutsch: krucka, altsächsisch: krukka; aus westgermanisch: *krukjō-; mit kriechen (althochdeutsch: kriochan) verwandt
Synonyme:
[1] Krückstock
Beispiele:
[1] Zur Zeit muss er an Krücken gehen.
[1] „Wenn er auf seinen Krücken daherkam, waren sie wie verschwunden.“
[1] „Ende Februar wurde ihr der Gips abgenommen, und im März konnte sie wieder gehen, war von da an aber auf eine Krücke angewiesen.“
[1] „Trotz seiner Krücke bewegte er sich wie ein Admiral auf dem Achterdeck, und als er zu sprechen begann, war seine Stimme ruhig und voller Selbstvertrauen.“
[1] „Sie braucht Ruhe, Tabletten und Krücken.“
[2] Brown war für Blair im Wahlkampf die Krücke, ohne die der Premier nicht einmal so weit gekommen wäre, wie er gekommen ist.
[3] Du bist aber eine Krücke […] So kommen wir heute nicht mehr ans Ziel.
Redewendungen:
[1] an Krücken gehen
Übersetzungen:


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