Krepppapier
Substantiv, n:

Worttrennung:
Krepp·pa·pier, Plural: Krepp·pa·pie·re
Aussprache:
IPA [ˈkʁɛppaˌpiːɐ̯]
Bedeutungen:
[1] lockeres, weiches Papier, das zur Erhöhung seiner Elastizität fein und unregelmäßig gefältelt ist
Herkunft:
  • strukturell:
Determinativkompositum aus den Substantiven Krepp und Papier
Pfeifer zufolge sei das Wort erst seit dem 20. Jahrhundert bezeugt, doch lässt es sich bereits früher belegen (siehe 1. Beispielsatz).
Beispiele:
[1] „Die dazu bestimmten angefeuchteten Bogen werden in jenen gefalzten Bogen fest eingeschlagen und ein- oder zweimal unter der Presse behandelt, wie solche Bogen, die in Krepppapier verwandelt werden sollen.“
[1] „Das Heilzimmer in der Meckelburgwohnung war mangels Tapeten für diesen Anlaß mit Kreppapier ausgeschlagen worden: schwarz mit grünen und roten Streifen, im Katakombenstil.“
[1] „Den Schreibmaschinentisch hat die Sekretärin in eine mit blauem Kreppapier geschmückte Theke verwandelt: Rhönbier, Brauner und Weißer.“
[1] „Bekannt wurde sein Produkt unter dem Kürzel Hakle. Damals bestand eine Rolle aus 1000 Blatt rauen Krepppapiers.
[1] „1911 ging es mit Klosett- und Leibwäschepapieren los, schon bald folgte die Produktion von Pergament- und Krepppapieren.
[1] „Noch im Alter erinnerte sich Henri Matisse an die ‚japanischen Krepppapiere‘.“
[1] „Im Häftlingskrankenbau war es besser
Da gab es Binden aus Kreppapier
etwas Zellstoff“
[1] „Sie hat sich aus Krepppapier einen Indianerkopfschmuck gebastelt.“
Übersetzungen:


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