kriechen
Verb:

Flexion

Worttrennung:
krie·chen, Präteritum: kroch, Partizip II: ge·kro·chen
Aussprache:
IPA [ˈkʁiːçn̩]
Bedeutungen:
[1] sich mit dem Bauch am Boden/in Bodennähe fortbewegen
[2] umgangssprachlich, auch mit einem Fahrzeug: sich sehr langsam bewegen
[3] sich untertänig verhalten
Synonyme:
[1] krauchen, robben, schlängeln
[2] lahmen, schlendern, schleichen, trödeln
[3] buckeln, katzbuckeln, liebedienern, schleimen
Gegenwörter:
[1] gehen, laufen
[2] rasen, rennen
[3] angeben, auftrumpfen
Beispiele:
[1] Was kriechst du da am Boden herum?
[1] Sie kroch sogar unter den Tisch, um alle Perlen aufzusammeln.
[1] Die Kleinen beginnen zu kriechen, bevor sie aufrecht gehen können.
[2] Warum kriechst du so? Wir kommen ja kaum voran.
[3] „Mozart war zu edel, um zu kriechen, zu offen, um zu schmeicheln, zu stolz gewesen, um all'italiano zu betteln.“
Redewendungen:
jemandem in den Hintern kriechen
zu Kreuze kriechen
Übersetzungen:


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