Kriegsbeute
Substantiv, f:

Worttrennung:
Kriegs·beu·te, Plural: Kriegs·beu·ten
Aussprache:
IPA [ˈkʁiːksˌbɔɪ̯tə]
Bedeutungen:
[1] im Krieg durch Raub oder Plünderung angeeignete Güter
Herkunft:
Determinativkompositum aus den Substantiven Krieg und Beute mit dem Fugenelement -s
Beispiele:
[1] „Durch ihre Taten charakterisieren sie sich als sehr kriegerisch, als Völker, in deren Wirtschaft Kriegsbeuten eine wesentliche Rolle spielten.“
[1] „Für die Spanier waren wir nichts als eine Kriegsbeute, die man wie Arbeitstiere behandelte und schuften ließ, bis sie zusammenbrachen.“
[1] „Als Resultat der Abkommen von Jalta und Potsdam erhält die Sowjetunion das nordöstliche Ostpreußen als Kriegsbeute.“
[1] „Nur eine überaus reiche Kriegsbeute durch Ausplünderung der Nachbarstaaten würde das Kaiserreich noch vor einer scharfen Inflation und damit Verarmung nach Kriegsende bewahren können.“



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