Kriegsgegner
Substantiv, m:

Worttrennung:
Kriegs·geg·ner, Plural: Kriegs·geg·ner
Aussprache:
IPA [ˈkʁiːksˌɡeːɡnɐ]
Bedeutungen:
[1] Kontrahent in einem Krieg
[2] Person, die gegen das Führen eines Krieges ist
Herkunft:
Determinativkompositum aus Krieg, Fugenelement -s und Gegner
Synonyme:
[2] Pazifist
Gegenwörter:
[1] Kriegsverbündeter
[2] Kriegsbefürworter
Beispiele:
[1] „Vom Kriegsministerium des Deutschen Reiches wurde eine Zensur verhängt, damit den Kriegsgegnern keine Veröffentlichungen über kriegswichtige wissenschaftliche Erkenntnisse zugänglich gemacht werden.“
[1] „Die Einbeziehung der Zivilbevölkerung in das Kriegsgeschehen vollzog sich in Deutschland und bei den Kriegsgegnern in mancher Hinsicht auf unterschiedliche Weise.“
[1] „Die Isolation auf der internationalen Bühne brachte die Kriegsverlierer und ehemaligen Kriegsgegner Deutschland und Russland einander näher.“
[2] „Der Krieg ließ mich zum Kriegsgegner werden, ich hatte erkannt, daß der Krieg das Verhängnis Europas, die Pest der Menschheit, die Schande unseres Jahrhunderts ist.“
[2] „Anders als im Sommer 1914 zogen sich die Kriegsgegner nun nicht mehr einfach meistens zurück, vielmehr hatten sie jetzt prominente Politiker auf ihrer Seite - keineswegs nur den Hinterbänkler Karl Liebknecht.“
Übersetzungen:


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