Kundgebung
Substantiv, f:

Worttrennung:
Kund·ge·bung
Aussprache:
IPA [ˈkʊntˌɡeːbʊŋ]
Bedeutungen:
[1] veraltend: das Kundgeben, öffentliche Äußerung
[2] politische Versammlung in großem Umfang
Herkunft:
Ableitung (Derivation) des Substantivs zum Stamm des Verbs kundgeben mit dem Suffix -ung als Derivatem (Ableitungsmorphem)
Synonyme:
[1] Bekundung, Bekanntgebung, Mitteilung, Äußerung
[2] Aufmarsch, Demonstration, Massenversammlung
Beispiele:
[2] „Die Polizei reagierte auf allen Kundgebungen mit Großaufgeboten.“
[2] „Während die Behörden in Moskau eine Kundgebung bis zu 30.000 Menschen genehmigten, wurden viele Kundgebungen in anderen Städten nicht erlaubt.“
[2] „Als Protest gegen die Pensionsreform organisierte der ÖGB am 13. Mai 2003 eine Kundgebung in Wien, an der über 100.000 Österreicher teilnahmen.“
[2] „Auch in kleineren Städten kam es zu spontanen Kundgebungen und Demonstrationen.“
[2] „Zu antideutschen und vor allem antisemitischen Kundgebungen, bei denen Fenster eingeschlagen und oft auch Menschen geschlagen oder erschlagen wurden, kam es in 177 böhmischen und mährischen Städten beziehungsweise Ortschaften.“
Übersetzungen:


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