Kunststoff
Substantiv, m:

Worttrennung:
Kunst·stoff, Plural: Kunst·stof·fe
Aussprache:
IPA [ˈkʊnstˌʃtɔf]
Bedeutungen:
[1] Bezeichnung für einen Festkörper, dessen Grundbestandteil synthetisch oder halbsynthetisch erzeugte Polymere mit organischen Gruppen sind
Herkunft:
Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Kunst und Stoff
Synonyme:
[1] Plast, Plastik, Plaste, Technopolymer
Beispiele:
[1] „Kunststoff ist alt. Fast 500 Jahre alt ist die älteste Anleitung zur Herstellung eines Kunststoffs auf Kaseinbasis.“
[1] „Der erste richtige Kunststoff wurde 1870 von John Wesley Hyatt erfunden, als dieser auf der Suche nach einem Ersatzmaterial für die Herstellung von Billardkugeln war.“
[1] „Die ersten Kunststoffe entstanden, als Mitte des 19. Jahrhunderts Rohstoffe wie Holz oder Metalle immer knapper und damit teurer wurden.“
[1] „Als Laufradwerkstoffe kommen neben den thermoplastischen Kunststoffen, in Abhängigkeit der Druckstufen sowie weitere verfahrenstechnische Parameter, diverse Sondermaterialien zur Anwendung (GfK, CfK, Stahl und Edelstahl).“
[1] „Seit nun über hundert Jahren wurden Gebrauchsgegenstände aus Kunststoff selbstverständlicher Bestandteil unseres Alltags.“
[1] „Unser renommiertes Unternehmen stellt seit mehr als 25 Jahren Lüftungsformteile aus Kunststoff her.“
[1] „Medizintechnikherstellern auf der Suche nach genau dem richtigen Werkstoff für ihre Anwendung steht nun eine weitere Option offen, da Bayer MaterialScience seine bereits umfangreiche Familie an medizinischen Kunststoffen erweitert hat.“
[1] „In diesem Kapitel geht es um die Herstellung von Kunststoffen. Ganz allgemein entstehen Kunststoffe in sogenannten "Polyreaktionen", das sind Reaktionen, bei denen einzelne Moleküle, genannt "Monomere" (von griech. monos = einzeln und meros = Teilchen), zu "Polymeren" (griech. polys = viel) reagieren.“
Übersetzungen:


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