Lümmeltüte
Substantiv, f:

Worttrennung:
Lüm·mel·tü·te, Plural: Lüm·mel·tü·ten
Aussprache:
IPA [ˈlʏml̩ˌtyːtə]
Bedeutungen:
[1] scherzhaft, umgangssprachlich: Verhütungsmittel und Krankheitsschutz aus Latex, das der Mann vor dem Geschlechtsverkehr über den Penis rollt
Herkunft:
Determinativkompositum (Zusammensetzung) aus den Substantiven Lümmel (in Bedeutung [4] dort) und Tüte
Synonyme:
[1] Gummi, Kondom, Pariser, Präser, Präservativ, Überzieher
[1] scherzhaft: Verhüterli
Beispiele:
[1] „Nun muss die Wettbewerbskammer des Düsseldorfer Landgerichts entscheiden, wie viele Orgasmen denn nun mit so einer Lümmeltüte möglich sind und was auf der Verpackung stehen darf.“
[1] „»Fühlt sich an wie Wasser, wie kaltes Wasser. Und wie Gummi. Fast wie eine Lümmeltüte. Nur nicht so dünne, möchte ich mal sagen.«
Maren kicherte. »Lümmeltüte, es heißt Überzieher oder Pariser.«“
[1] „Da Bert keine Lümmeltüte (Präservative) benutzt hatte, wahrscheinlich auch zu geizig war, sich welche zuzulegen, besorgte ich mir vorsichtshalber sofort die AntibabyPille.“ [Anmerkung: 'Antibabypille' wird in einem Wort durchgehend klein geschrieben]
Übersetzungen:

[1] Verhütungsmittel und Krankheitsschutz aus Latex für den Mann




Dieser Text ist aus der Wiktionary und ist unter der Lizenz CC BY-SA 3.0 license | Terms and conditions | Privacy policy 0.002
Deutsch Wörterbuch