Lade
Substantiv, f:

Worttrennung:
La·de, Plural: La·den
Aussprache:
IPA [ˈlaːdə]
Bedeutungen:
[1] regional: Behälter, um etwas unterzubringen; österreichisch: für Schublade
Herkunft:
mittelhochdeutsch: „lade“, eine Ableitung zum Verb laden. Das Wort ist seit dem 13. Jahrhundert belegt.
Beispiele:
[1] „Veza selber ging mit, aber unbeachtet, alle Aufmerksamkeit war auf die wiedererlangten Briefe gerichtet, ich hielt das Paket in den Armen wie ein Kind, ich sprang die Treppen in mein Zimmer hinauf und legte das Paket in die Lade, in die es gehörte.“
[1] „Ein Kind, das gerade das Bedürfnis hat, alle Laden Ihrer Wohnung zu erforschen, kann wahrscheinlich leichter akzeptieren, dass es nicht an die Bestecklade mit den scharfen Messern heran darf, wenn es zumindest das Fach mit den Kochtöpfen aus- und einräumen darf.“
Substantiv, m, f, Nachname: Worttrennung:
La·de, Plural: La·des
Aussprache:
IPA [ˈlaːdə]
Bedeutungen:
[1] deutschsprachiger Familienname, Nachname
Beispiele:
[1] Frau Lade ist ein Genie im Verkauf.
[1] Herr Lade wollte uns kein Interview geben.
[1] Die Lades kommen heute aus Vorpommern.
[1] Der Lade trägt nie die Schals, die die Lade ihm strickt.
[1] Das kann ich dir aber sagen: „Wenn die Frau Lade kommt, geht der Herr Lade.“
[1] Lade kommt und geht.
[1] Lades kamen, sahen und siegten.
[1] An verregneten Herbsttagen ist Familie Lades liebste Beschäftigung das Bemalen von Hühnereiern.
[1] An verschneiten Wintertagen ist die liebste Beschäftigung von Familie Lade das Schmücken von Weihnachtsbäumen.



Dieser Text ist aus der Wiktionary und ist unter der Lizenz CC BY-SA 3.0 license | Terms and conditions | Privacy policy 0.002
Deutsch Wörterbuch