Landschaft
Substantiv, f:

Worttrennung:
Land·schaft, Plural: Land·schaf·ten
Aussprache:
IPA [ˈlantʃaft]
Bedeutungen:
[1] Geografie: ein Teil der Erdoberfläche, der sich durch seine einzigartigen physischen und kulturellen Merkmale von der Umgebung abhebt
[2] ein charakteristisch gegliederter Teil eines Ganzen oft in Verbindungen nach dem Muster: -landschaft
Herkunft:
mittelhochdeutsch lantschaft, althochdeutsch lantscaf, lantscaft, belegt seit dem 8. Jahrhundert.
strukturell: Ableitung (Derivation) zum Substantiv Land mit dem Suffix -schaft als Derivatem (Ableitungsmorphem)
Beispiele:
[1] An der Weinstraße in Baden gibt es schöne Landschaften zu bewundern.
[1] „Auf der Suche nach meinem neuen Domizil begann ich, in die nähere Umgebung Jerichos zu fahren und dort, unter den einzelnen in die Landschaft gestreuten Häusern, Ausschau zu halten.“
[1] „In der Abenteuer- und Kolonialliteratur erscheinen die afrikanischen Landschaften als ein vom Zauber der Unberührtheit aufgeladener, verlockender Raum der Leere.“
[1] „Die Landschaft bleibt aber die Hauptattraktion.“
[1] „Die Landschaft wurde immer öder, jedes Grenzland ist öde, keiner siedelt sich da gern an, weil es immer hin und her geht.“
[1] „Agrarökosysteme sind Landschaften, die vom Menschen urbar gemacht wurden, um Ackerbau und Viehzucht zu betreiben“
[2] Das Aufkommen der Supercomputer veränderte die Rechnerlandschaft in den 1970er Jahren grundlegend.
Übersetzungen:


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