Landung
Substantiv, f:

Worttrennung:
Lan·dung, Plural: Lan·dun·gen
Aussprache:
IPA [ˈlandʊŋ]
Bedeutungen:
[1] Aufsetzen eines Luft- oder Raumfahrzeuges
[2] Eintreffen von Truppen von See her
[3] figurativ, Wirtschaft: Abschwung der Wirtschaft, Rückgang der Konjunktur
Herkunft:
Ableitung zum Stamm des Verbs landen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ung
Gegenwörter:
[1] Abflug, Abheben, Start
[2] Flucht, Rückzug
[3] Aufschwung, Höhenflug
Beispiele:
[1] Der Pilot führte eine Landung durch.
[1] „Die Landung, der technisch anspruchsvollste Teil eines Drachenflugs, wird nicht mehr geschildert, und der Leser fragt sich, wie der psychisch und wohl auch flugtechnisch total überforderte Mann wohl gelandet sein mag.“
[1] Der Zeppelin ging bei der Landung in Flammen auf.
[1] Zum Traum vom Fliegen gehört auch das sichere Landen: Doch das will dem US-Raumfahrtunternehmen SpaceX nicht recht gelingen. Wieder ging die Trägerrakete einer Weltraumkapsel bei der Landung zu Bruch.
[2] Die Landung der Alliierten in der Normandie war ein entscheidender Schritt zur Niederlage des Deutschen Reiches.
[2] „Arabische Hirten hatten unsere Landung beobachtet und natürlich die Engländer alarmiert.“
[3] Nach diesem Höhenflug war die Landung in den beiden vergangenen Jahren umso härter: 2011 wuchs die Wirtschaft [Brasiliens] nur noch um 2,5 Prozent. 2012 kam es sogar noch schlimmer. Die anfangs guten Prognosen korrigierte die Regierung im Laufe des Jahres immer wieder nach unten, am Ende war ein einziges Prozent übrig.
Übersetzungen:


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