Langfinger
Substantiv, m:

Worttrennung:
Lang·fin·ger, Plural: Lang·fin·ger
Aussprache:
IPA [ˈlaŋˌfɪŋɐ]
Bedeutungen:
[1] umgangssprachlich: jemand, der lange Finger macht, das heißt: sich unrechtmäßig Dinge verschafft
Herkunft:
[1] Belegt seit dem 17. Jahrhundert. „Wohl von dem Herausfingern unter einem Gitter oder Riegel hergeleitet.“
Synonyme:
[1] Ladendieb / Ladendiebin, Taschendieb / Taschendiebin
Beispiele:
[1] Zum dritten Mal in diesem Monat verschafften sich dreiste Langfinger Zutritt zum Warenlager des Ersatzteilhändlers.
[1] „[… es] gibt Möglichkeiten die Langfinger abzuschrecken.“
[1] „Die Hausherrin des achtzehnten Jahrhunderts trug ständig einen riesigen Schlüsselbund um die Taille, die mehr dem Schutz vor Langfingern im eigenen Haus als dem vor Einbrechern diente.“
[1] „Die neugegründete Soko „Castle“ hat sich zudem auf Einbrecher spezialisiert. Und dabei Erstaunliches über die Vorlieben einiger Langfinger herausgefunden.“
[1] „Gerade in der dunklen Jahreszeit versuchen Diebe unbemerkt in die Häuser einzudringen. Einfache Fenster und Türen sind keine großen Hindernisse für die Langfinger.
[1] „[Smartphones gehören zu den] begehrten Objekten für Langfinger.
Übersetzungen:


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