Laudatio
Substantiv, f:

Worttrennung:
Lau·da·tio, Plural 1: Lau·da·ti·o·nes, Plural 2: Lau·da·ti·o·nen
Aussprache:
IPA [laʊ̯ˈdaːt͡si̯o]
Bedeutungen:
[1] Rhetorik: im Rahmen eines Festakts gehaltene feierliche Rede, in der jemandes Leistungen und Verdienste gewürdigt werden
Herkunft:
von lateinisch laudatio entlehnt, Substantiv zu laudare „loben; anerkennen, gutheißen“, zu laus (Genitiv: laudis) „Lob“
Synonyme:
[1] Eloge, Elogium, Enkomium, Laudation, Lobpreisung, Lobrede, Preisung, Panegyrik, Panegyrikus
Gegenwörter:
[1] Beschimpfung, Herabsetzung, Herabwürdigung, Schimpfrede, Schmähe, Schmährede, Schmähruf, Schmähung, Verunglimpfung
Beispiele:
[1] „Postiert vor drei mit Tüchern verdeckten Autos und assistiert von Lissy, hielt er die Laudatio auf die Sieger der ADAC-Pannenstatistik: »So - heut sehen Sie's: die Stars der Mittelklasse, erster Platz mit den wenigsten Pannen: der Toyota Carina I, Klassensieger der ADAC-Pannenstatistik. […]«“
[1] „Die Laudatio für die Preisträgerin des Friedensnobelpreises, Jody Williams, war in Oslo noch kaum verklungen, da brach ein harter Streit zwischen Norwegen und den Vereinigten Staaten über ebenjene Minen aus, deren Abschaffung die Begründung für die Vergabe des Nobelpreises gewesen ist.“
[1] „Ich durfte die Laudatio zu einem Preis halten, der den Namen »Tulpe« trägt.“
Übersetzungen:


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