Lebenslauf
Substantiv, m:

Worttrennung:
Le·bens·lauf, Plural: Le·bens·läu·fe
Aussprache:
IPA [ˈleːbn̩sˌlaʊ̯f]
Bedeutungen:
[1] Abfolge dessen, was sich im Verlauf des Lebens von jemandem ereignet hat
[2] schriftliche Übersicht wesentlicher Aspekte von [1]
Herkunft:
Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Leben und Lauf, mit dem Fugenelement -s
Lehnübersetzung von lateinisch curriculum vitae
Synonyme:
[1] Biografie, Laufbahn, Leben, Lebensgeschichte, Werdegang
bildungssprachlich: Vita
dichterisch: Lebensreise
bildungssprachlich veraltet: Curriculum Vitae
[2] Résumé
Beispiele:
[1] In meinem bisherigen Lebenslauf hat es manche unvorhergesehenen Ereignisse gegeben.
[1] „Psychologie und Fingerspitzengefühl sind beim Ausfüllen von Lücken im Lebenslauf von Vorteil.“
[1] „Unsere Lebensläufe verlaufen im Zickzack, in aneinandergereihten Stationen: Hier arbeiten wir, dort studierten wir, und drüben sind wir mit dem Freund zusammen.“
[1] „Wenn Joswig mich nicht zur Strafarbeit eingeschlossen hätte, wären sie jetzt wohl auch hinter mir her, würden meinen Lebenslauf unter ihr wissenschaftliches Brennglas halten und sich bemühen, ein Bild von mir zu gewinnen.“
[1] „So konnte ich mir bald seinen Lebenslauf zusammenreimen, der durch ein alltägliches und geringfügiges Versäumnis eine außergewöhnliche Wendung genommen hatte.“
[2] Der Lebenslauf für Bewerbungen soll kurz und übersichtlich sein.
[2] „Ein ganzes Leben auf einer Din A 4-Seite: Der Lebenslauf, der sogenannte CV, ist die wichtigste Visitenkarte jedes Bewerbers.“
[2] „Nicht in allen EU-Ländern sind die Anforderungen und Erwartungen an einen formal korrekten Lebenslauf gleich.“
Übersetzungen:


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