Lebenszeit
Substantiv, f:

Worttrennung:
Le·bens·zeit, Plural: Le·bens·zei·ten
Aussprache:
IPA [ˈleːbn̩sˌt͡saɪ̯t]
Bedeutungen:
[1] Singular: die Zeit, die ein Lebewesen biologisch aktiv ist
[2] die Zeit, die ein Gegenstand hat, bis er unbrauchbar wird, abgeleitet von [1]
Herkunft:
Determinativkompositum aus den Substantiven Leben und Zeit sowie dem Fugenelement -s
Beispiele:
[1] Ich könnte meine Lebenszeit auch sinnvoller gestalten, als hier Artikel zu verfassen, die andere wieder unnötigerweise löschen (lassen wollen).
[1] „Viele fanden in der Fremde einen frühen Tod: Historiker beziffern die durchschnittliche Lebenszeit eines Sklaven auf den Plantagen der Neuen Welt auf sieben bis zehn Jahre.“
[1] „Wenn man sich nicht bewusst machte, was in einem Jahr alles passieren konnte, zog die Lebenszeit schnell an einem vorüber.“
[2] „Seine Energie stammt aus einer Lithium-Eisenphosphat-Batterie, aufladbar an jeder üblichen 230-Volt-Steckdose. Für die Lebenszeit der Stromspender garantiert mia die ersten drei Jahre oder für 50.000 Kilometer.“
[2] „Über die Lebenszeit von zwölf bis 14 Jahren und eine Laufleistung von rund 900.000 Kilometern kommt so ein Spritkostenvorteil von weit mehr als 100.000 Euro zusammen.“
[2] „Auch im Maschinenbau sollen Piezos vermehrt zum Einsatz kommen, um Schwingungen in Bauteilen zu reduzieren und so deren Lebenszeit zu erhöhen oder Energie direkt aus Bewegungen zu ziehen.“
[2] „Man hat sich daraus die Zahl gemerkt, dass ein T-Shirt in seiner Lebenszeit bis zu 9 Pfund, also 4,082 Kilogramm Kohlendioxid allein durch Waschen und Trocknen im Wäschetrockner produziert.“
[2] „Statt die Abermillionen Jahre der Lebenszeit einer protoplanetarischen Scheibe zu simulieren, hätten gerade einmal 1000 Jahre von 100 Umlaufbahnen berücksichtigt werden können.“
Übersetzungen:


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