Leine ziehen
Redewendung: Worttrennung:
Lei·ne zie·hen
Aussprache:
IPA [ˈlaɪ̯nə ˈt͡siːən]
Bedeutungen:
[1] umgangssprachlich: sich entfernen; sich davonmachen
Herkunft:
Man vermutet den Ursprung der Redewendung im Treideln, wobei Lastkähne auf Flüssen oder Kanälen vom Ufer (Leinpfad) aus mit langen Zugleinen vorwärtsgezogen wurden. „Zieh Leine!“ war das Startkommando für die Treideler; diese Bedeutung ist im Laufe der Zeit verblasst.
Synonyme:
[1] abhauen, die Biege machen, die Fliege machen, die Kurve kratzen, verduften, verschwinden, verziehen, verzupfen
Beispiele:
[1] Zieh Leine! Ich will dich hier nicht mehr sehen!
[1] Er hielt es für das Beste, so schnell wie möglich Leine zu ziehen.
Übersetzungen:


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