leisten
Siehe auch: Leisten
Verb:

Flexion

Worttrennung:
leis·ten, Präteritum: leis·te·te, Partizip II: ge·leis·tet
Aussprache:
IPA [ˈlaɪ̯stn̩]
Bedeutungen:
[1] sich selbst etwas Gutes tun, sich etwas gönnen
[2] etwas wagen, was möglicherweise gegen Regeln verstößt
[3] etwas zustande bringen, arbeiten
[4] die finanziellen Möglichkeiten haben
[5] über Dinge: eine spezifische Leistung zeigen
Synonyme:
[3] arbeiten
Beispiele:
[1] Ich leiste mir gerne feine Speisen.
[1] Zur Belohnung haben die beiden sich ein Städtewochenende geleistet.
[2] Er hat sich ein paar schäbige Bemerkungen geleistet.
[2] Ich kann es mir nicht leisten, zu spät zu kommen.
[3] Du leistest wirklich Schwerstarbeit.
[3] Er hat mir Hilfe und Beistand geleistet.
[3] Die neue Praktikantin leistet nichts.
[3] „Dort [Anm.: im „Arbeitserziehungslager“ Breitenau bei Guxhagen südlich von Kassel] musste sie [Anm.: die jüdische Ärztin Lilly Jahn] Zwangsarbeit in einer Pharmafabrik leisten, zwölf Stunden am Tag bei völlig unzureichender Ernährung.“
[4] In Hinblick auf Luxus sieht es traurig aus, er kann sich keine großen Sprünge leisten.
[4] Können wir uns denn diesen Monat noch einen Restaurantbesuch leisten?
[5] Was leistet der Computer?
Übersetzungen:
Leisten
Substantiv, m:

Worttrennung:
Leis·ten, Plural: Leis·ten
Aussprache:
IPA [ˈlaɪ̯stn̩]
Bedeutungen:
[1] Formstück in Form eines Fußes, das zur Herstellung von Schuhen verwendet wird
Beispiele:
[1] Der Schuhmacher zieht das Leder über den Leisten.
Redewendungen:
[1] alles über einen Leisten schlagen
Deklinierte Form: Worttrennung:
Leis·ten
Aussprache:
IPA [ˈlaɪ̯stn̩]
Grammatische Merkmale:
  • Nominativ Plural des Substantivs Leiste
  • Genitiv Plural des Substantivs Leiste
  • Dativ Plural des Substantivs Leiste
  • Akkusativ Plural des Substantivs Leiste



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