Leitlinie
Substantiv, f:

Worttrennung:
Leit·li·nie, Plural: Leit·li·ni·en
Aussprache:
IPA [ˈlaɪ̯tˌliːni̯ə]
Bedeutungen:
[1] grundsätzliche Zielvorgabe
[2] Bewegungsvorgabe, z. B. die unterbrochene Fahrbahnmarkierung
[3] bestimmende Kurve einer geometrischen Form, z. B. Symmetrieachse eines Kegelschnitts
Herkunft:
Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs leiten und dem Substantiv Linie
Gegenwörter:
[2] Sperrlinie
Beispiele:
[1] „Es kann zwischen Empfehlungen, Leitlinien und Richtlinien unterschieden werden.“
[1] „Das Internet wird derzeit als beste Quelle für die Information über Leitlinien angesehen.“
[2] „Leitlinien sind unterbrochene Längsmarkierungen in weißer Farbe.“
[2] „In diesen Fällen soll zuvor eine Leitlinie von ausreichender Länge angeordnet werden, deren Striche länger sein müssen als ihre Lücken (Warnlinie).“
[2] „Die äußere Leitlinie ist die ertastbare Gehwegbegrenzung zur Fahrbahn hin.“
[2] „Während sich konventionelle FTS an aktiven oder passiven Leitlinien orientieren, bewegt sich ein frei verfahrbares Fahrzeug entlang einer virtuellen Leitlinie.“
[2] „Derartige Singularitäten treten bei der Regelung entlang einer virtuellen (oder auch realen) Leitlinie nicht auf.“
[3] „Die Parabel ist als geometrischer Ort aller Punkte P einer Ebene definiert, die von einem festen Punkt, dem Brennpunkt F, und einer festen Geraden, Leitlinie genannt, gleich weit entfernt sind […]“
[3] „Erzeugende gleitet entlang der Leitlinie, oder Leitlinie gleitet entlang der Erzeugenden.“
Übersetzungen:


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