Lobotomie
Substantiv, f:

Worttrennung:
Lo·bo·to·mie, Plural: Lo·bo·to·mi·en
Aussprache:
IPA [lobotoˈmiː]
Bedeutungen:
[1] Medizin: eine neurochirurgische Operation, bei der die Nervenbahnen zwischen Thalamus und Stirnhirn sowie Teile der grauen Substanz durchtrennt werden
Herkunft:
zugrunde liegt altgriechisch λοβός „Lappen eines Organs“ und altgriechisch τομή„das Schneiden“, „der Schnitt“
Synonyme:
[1] Leukotomie
Beispiele:
[1] Die Lobotomie ist ein operativer Eingriff in die weiße Gehirnsubstanz bei bestimmten psychiatrischen Krankheiten.
[1] Die Lobotomie ist ein heute nicht mehr übliches, medizinisches Verfahren.
[1] „Appollonia, die vor der Lobotomie eine äußerst temperamentvolle und lebenslustige junge Dame war, verwandelte sich danach in ein scheues Wesen, das sich ängstlich vor allen Menschen versteckte.“
[1] „Aber die bisherigen Methoden der Lobotomie, Leukotomie oder Elektroschocktherapie waren reine Schlächterei, verglichen mit der Anwendung der feinen Elektronadeln.“
Übersetzungen:


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