Logik
Substantiv, f:

Worttrennung:
Lo·gik, Plural: Lo·gi·ken
Aussprache:
IPA [ˈloːɡɪk]
Bedeutungen:
[1] Philosophie, ohne Plural: Lehre von den Gesetzen des abgeleiteten Wissens
[2] ohne Plural: Folgerichtigkeit des Denkens
[3] Mathematik: Untersuchung der Zusammenhänge zwischen Axiomen und Sätzen mathematischer Theorien
Herkunft:
über gleichbedeutend mittellateinisch: logica aus griechisch λογική (τέχνη) (logikḗ (téchnē)) „Denklehre“, zu λογικός (logikós) „die Vernunft betreffend“, zurückgehend auf λόγοςVernunft
Synonyme:
[1] Denklehre, Schlussfolgerungslehre
[2] Folgerichtigkeit, Konsequenz
[3] veraltend: Logistik
Gegenwörter:
[2] Unlogik, Unvernunft
Beispiele:
[1, 3] Logik ist sowohl ein Teilgebiet der Philosophie als auch der Mathematik, wobei es durchaus vielfältige Überschneidungen gibt.
[1] Die Logik kann uns lehren, welche Schlussfolgerungen richtig sind und welche nicht.
[1] „Dieser Frage sind verschiedene Forschungsrichtungen wie Onomastik und Logik, Grammatik und Zeichentheorie, Pragma- und Textlinguistik nachgegangen.“
[2] Es widerspricht aller Logik, dass man um so mehr spart, je mehr Geld man ausgibt.
[3] Die mathematische Logik ist ein Teilgebiet der Mathematik. Der Begriff wurde einst von Giuseppe Peano geprägt und für die symbolische Logik verwendet.
Übersetzungen:


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