loslassen
Verb:

Worttrennung:
los·las·sen, Präteritum: ließ los, Partizip II: los·ge·las·sen
Aussprache:
IPA [ˈloːsˌlasn̩]
Bedeutungen:
[1] den Griff um etwas lösen, etwas nicht mehr festhalten
[2] jemanden oder etwas nicht mehr zurückhalten
[3] übertragen: von etwas nicht mehr seelisch beeinträchtigt werden
[4] übertragen: eine enge Bindung lockern
[5] salopp: sich mündlich oder schriftlich äußern
Gegenwörter:
[1] festhalten, halten, umklammern
[2] zurückhalten, festhalten, einsperren
Beispiele:
[1] Du musst das Seil loslassen!
[1] Lass bitte meine Hand los!
[2] Lasst die Hunde los!
[2] So kann man dich nicht auf die Menschheit loslassen.
[3] Seine Kriegserlebnisse ließen ihn sein Leben lang nicht mehr los.
[3] „Eleanora erleidet einen Schock und wird ins Krankenhaus gebracht, aus dem sie einen Monat später mit einem Schuldgefühl wieder herauskommt, das sie nie mehr loslassen wird.“
[4] Dein Sohn ist erwachsen, du musst ihn jetzt loslassen.
[5] Danach hat er eine Rede losgelassen, die sich gewaschen hat.
[5] Über jede Kleinigkeit lässt er eine Beschwerde los.
Redewendungen:
[2] jemanden auf die Menschheit loslassen
Übersetzungen:


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