lutschen
Verb:

Worttrennung:
lut·schen, Präteritum: lutsch·te, Partizip II: ge·lutscht
Aussprache:
IPA [ˈlʊt͡ʃn̩], [ˈluːt͡ʃn̩]
Bedeutungen:
[1] transitiv, etwas lutschen: etwas im Mund zwischen Zunge und Gaumen bewegen, um es zergehen zu lassen und zu verspeisen
[2] an etwas lutschen: etwas im Mund zwischen Zunge und Gaumen bewegen
Herkunft:
lautmalerisch, Variante zu nutschen seit dem 18. Jahrhundert
Synonyme:
[1] süddeutsch: schlotzen
[2] nuckeln, süddeutsch, österreichisch: zuzeln, landschaftlich: nutschen, schnullen, zullen
Gegenwörter:
[1] beißen, kauen, zerbeißen, zerkauen
Beispiele:
[1] „Taubman döste dazu passend im Gerichtssaal herum und lutschte Pfefferminzbonbons.“
[2] „Föten im Mutterleib lutschen lieber am rechten als am linken Daumen.“
Redewendungen:
der Drops ist gelutscht
Übersetzungen:


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