Männlichkeit
Substantiv, f:

Worttrennung:
Männ·lich·keit, kein Plural
Aussprache:
IPA [ˈmɛnlɪçkaɪ̯t]
Bedeutungen:
[1] Fähigkeit zur Zeugung von Nachwuchs
[2] auf traditionellen Geschlechterrollen basierendes Wertebild, das Eigenschaften wie Stärke, Standhaftigkeit, Loyalität und Verlässlichkeit umfasst
[3] Sammelbezeichnung für die Geschlechtsorgane des Mannes
Herkunft:
Derivation (Ableitung) zum Adjektiv männlich mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -keit
Synonyme:
[1] Fruchtbarkeit, Manneskraft, Maskulinität, Potenz, Virilität, Zeugungsfähigkeit
[3] Gemächt
Gegenwörter:
[2] Weiblichkeit
Beispiele:
[1] Er hatte mit dem Alter seine Männlichkeit verloren.
[1] „Alle Männlichkeit schwand, in Sekunden.“
[2] Vielen Männern fällt es schwer, ihre Männlichkeit zu behaupten.
[2] „Der Abstieg des Mackers ist daher eng verknüpft mit dem Strukturwandel der Männlichkeit.
[2] „Tom of Finland stellte dem ein kraft- und lustvolles Bild von Männlichkeit entgegen.“
[2] „Er war vielmehr durchaus sehr beeindruckt von dem ganzen Getue um Männlichkeit und Härte.“
[3] Der Ball traf ihn schmerzhaft in seine Männlichkeit.
Übersetzungen:


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