Magma
Substantiv, n:

Worttrennung:
Mag·ma, Plural: Mag·men
Aussprache:
IPA [ˈmaɡma]
Bedeutungen:
[1] Geologie: sehr heißes, zähflüssiges Gestein im Erdinneren
[2] Lebensmittelherstellung: teilweise auskristallisierter Sirup, der als Zwischenstufe bei der Zuckerproduktion entsteht
[3] Mathematik: algebraische Struktur aus einer Trägermenge und einer zweistelligen inneren Verknüpfung
[4] veraltet, Chemie, Medizin: weiche, knetbare Masse
Herkunft:
19. Jahrhundert, vom lateinischen magmaBodensatz einer Salbe“, dieses vom altgriechischen μάγμα „knetbare Masse, Bodensatz“; Letzteres beruht auf dem Verb μάσσεινkneten
Synonyme:
[1] Gesteinsschmelze
[3] Binar, Gruppoid, Operativ
Beispiele:
[1] „Aufsteigendes Magma bedeutet zwar noch lange nicht, dass der Vulkan ausbricht. Doch die teure Bohrung wäre verloren.“
[2] „Die Ausbeute an Zucker beim Zentrifugieren des Magmas soll groß sein, damit die Wärmebilanz der Fabrik von unnötigen Rückläufen entlastet wird.“
[3] „Es wird das von einer Menge S frei erzeugte Magma F(S) konstruiert und durch universelle Abbildungseigenschaften charakterisiert.“
[4] „Debout machte seinerseits Versuche mit Leblanc und Denonvilliers und fand, dass das Gerinnsel in den Gefässen nicht geronnenes Blut sei, sondern ein Magma aus Eisenalbuminat und Sesquioxyd.“
Übersetzungen:


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