Mannschaft
Substantiv, f:

Worttrennung:
Mann·schaft, Plural: Mann·schaf·ten
Aussprache:
IPA [ˈmanʃaft]
Bedeutungen:
[1] Seefahrt: Besatzung eines Schiffes
[2] Militär: Soldaten einer militärischen Einheit
[3] Mitglieder einer ähnlich dem Militär gegliederten Organisation, zum Beispiel der Feuerwehr, aber auch weiter gefasst salopp für: Arbeitsteam
[4] Sport: Gruppe von Sportlern im gemeinsamen Wettstreit mit einer anderen Gruppe
Herkunft:
mittelhochdeutsch „manschaft“, belegt seit dem 13. Jahrhundert. Strukturell: Ableitung vom Substantiv Mann mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -schaft
Gegenwörter:
[1] Passagiere
[2] Material
[3] Mitglieder
[4] Einzelkämpfer
Beispiele:
[1] Einer von der Mannschaft blieb immer an Bord.
[1] „Sie ließen die Diligent komplett überholen und heuerten eine Mannschaft an, welche die Waren für die erste Fahrt nach Martinique an Bord verstaute; das Ganze nahm beinahe neun Monate in Anspruch.“
[1] „Von wankelmütigen Herrschern beauftragt, von einer unzuverlässigen Mannschaft begleitet, begab er sich auf unabsehbare Zeit unter unvorhersehbaren Gefahren auf eine Reise jenseits der Grenzen der bekannten Welt, um auf unsicheren Wegen ein erhofftes Ziel zu erreichen.“
[2] Die beiden Mannschaften hatten Aufstellung genommen.
[2] Noch gehört er zur Mannschaft, aber eigentlich wäre er gerne Offizier.
[3] Die Mannschaft war gut eingespielt und so war das Feuer rasch gelöscht.
[3] Die ganze Mannschaft hier hat sich wirklich viel Mühe gegeben, die Räumlichkeiten für den festlichen Anlass zu schmücken.
[4] Der Kapitän versuchte den Schiedsrichter zu überzeugen, dass das Mitglied seiner Mannschaft keinen Regelverstoß begangen hätte - sondern, dass es ein Unfall gewesen sei.
Redewendungen:
vor versammelter Mannschaft
Übersetzungen:


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