Marke Eigenbau
Redewendung: Worttrennung:
Mar·ke Ei·gen·bau
Aussprache:
IPA [ˈmaʁkə ˈʔaɪ̯ɡn̩ˌbaʊ̯], [ˈmaʁkə ˈʔaɪ̯ɡŋ̩ˌbaʊ̯]
Bedeutungen:
[1] umgangssprachlich scherzhaft: etwas, das jemand selbst (zumeist aus der Not oder dem Mangel an geeignetem Material heraus, improvisiert) hergestellt, zusammengebastelt hat
Gegenwörter:
[1] Vitamin B
Beispiele:
[1] „Weniger Bemittelte mußten sich mit ‚Marke Eigenbau‘ behelfen, wie ein im Jahre 1931 von einem arbeitslosen Stralsunder Werftarbeiter gebasteltes Gerät verdeutlicht.“
[1] „‚Marke Eigenbau‘ ist auch der ‚Solartrabi‘ mit der Startnummer 37, den Georg Lang aus Schwäbisch Hall umweltfreundlich umgebaut hat.“
[1] „Doch was hin und wieder als ‚Meilenstein der Softwareentwicklung‘ angepriesen wird, hat auch seine Tücken - nicht unbedingt, weil damit die Komplexität des Gesamtsystems steigt, sondern weil dadurch die ‚Spaghetti-Programmierung Marke Eigenbau‘ massiv gefördert wird.“
[1] „Den häufig mit Prügeln, Eisenrohren und Schrotflinten Marke Eigenbau bewaffneten Demonstranten soll wegen ‚öffentlicher Einschüchterung‘ der Prozess gemacht werden.“
[1] „Wie Polizeisprecherin Kauna Shikwambi gestern mitteilte, hat sich die 17-Jährige mit einem Allradfahrzeug der Marke Eigenbau am Strand überschlagen und ist auf der Stelle gestorben.“
[1] „Schon am Montag waren in Manama mehrere Bomben Marke Eigenbau detoniert.“
[1] „Sturmgewehre und Geschosse Marke Eigenbau gehören für Syriens Rebellen zum Standard, doch inzwischen rüsten die Aufständischen auf.“
Übersetzungen:


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