Marotte
Substantiv, f:

Worttrennung:
Ma·rot·te, Plural: Ma·rot·ten
Aussprache:
IPA [maˈʁɔtə]
Bedeutungen:
[1] notorische Angewohnheit einer Person, die für Mitmenschen unverständlich ist
Herkunft:
im 18. Jahrhundert von gleichbedeutend französisch marotte entlehnt
Synonyme:
[1] Fimmel, Spleen, Tick, Angewohnheit, Eigenart, Schrulle
Beispiele:
[1] Pseudonyme sind Tarnungen, und wenn es einer so will, lasse man ihn bei der sonderbaren Marotte.
[1] „Dass erwachsene Menschen Plastiktüten sammeln oder Überraschungseier, hatte ich bisher als eine merkwürdige Marotte abgetan.“
[1] „Es war tatsächlich eine seltsame Marotte, die jedem schnell auf die Nerven ging.“
[1] „Er lachte, als ich ihn an das Wörtchen »sko« erinnerte, er schien diese isländische Marotte gut zu kennen.“
Übersetzungen:


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