Matrose
Substantiv, m:

Worttrennung:
Ma·t·ro·se, Plural: Ma·t·ro·sen
Aussprache:
IPA [maˈtʁoːzə]
Bedeutungen:
[1] Angehöriger der Marine; niedrigster Dienstgrad
[2] Angehöriger einer zivilen Schiffsbesatzung; in der BRD als Ausbildungsberuf bis 1983
Herkunft:
um 1600 entlehnt von niederländisch matroos, das seinerseits von mittelfranzösisch matelots (Plural) Seemann entlehnt wurde, weitere Herkunft germanisch
Synonyme:
[1] Mariner, Seefahrer, Seemann
Beispiele:
[1] „Auf, Matrosen, die Anker gelichtet, // Segel gespannt, den Kompass gerichtet.“
[2] Die Matrosen trafen sich abends in der Bar am Hafen.
[2] „Ein Matrose maß am Bug mit einem Handlot die Wassertiefe.“
[2] „Kurz nachdem sich die beiden Matrosen Lenz und Kremp in ihre Unterkunft im Vorschiff zurückgezogen hatten, klopfte es an der Außentür zum Achterruff.“
[2] „Er stellte sicher - oder auch nicht -, dass der Schiffsarzt seine Pflicht tat und dass Matrosen und Offiziere die Gefangenen nicht misshandelten.“
[2] „Auf seinen zwei vorangegangenen Reisen hatte sich Cook derlei Widrigkeiten in der Regel mit Gleichmut gestellt und im Umgang mit Matrosen und Einheimischen eine strenge, aber gerechte Hand bewiesen.“
Übersetzungen:


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