Meeresspiegel
Substantiv, m:

Worttrennung:
Mee·res·spie·gel, Plural: Mee·res·spie·gel
Aussprache:
IPA [ˈmeːʁəsˌʃpiːɡl̩]
Bedeutungen:
[1] Höhe des Wasserstandes des Meeres
Herkunft:
Determinativkompositum, zusammengesetzt aus Meer, Fugenelement -es und Spiegel
Beispiele:
[1] Heute steigt der Meeresspiegel durch das Abtauen der Antarktis und der Gletscher aufgrund der globalen Klimaerwärmung an.
[1] „Den Klimawandel assoziieren die meisten Menschen mit Bildern von schmelzenden Polkappen und steigenden Meeresspiegeln.
[1] „Trifft das noch zu im Zeitalter der Weltraumfahrt? Dieses Wort ist eine maßlose Übertreibung, ebenso wie sein Synonym Astronautik. Es gibt eine Reihe von Vergleichen, die das anschaulich machen. Einer mag genügen: Wenn jemand am Alpenrand, etwa bei Grainau unweit Garmisch, in 900 m Höhe über dem Meeresspiegel steht und zum Gipfel der Zugspitze (2000 m über ihm) hinaufblickt, und wenn er seinen Hals reckt, um dort oben etwas zu erkennen, und wenn ihm dann ein hilfsbereiter Freund ein Blatt von 0,2 mm Stärke unter die Schuhe schiebt, »damit du etwas näher dran bist und besser sehen kannst«, so hat sich dieser Jemand damit dem Zugspitzgipfel nur um ein Zehnmillionstel der gegebenen Distanz genähert (1 km = 1 Million mm). Ein »Astronaut«, der den Mond betritt, hat mit der Reise von der Erde bis dorthin von der Entfernung, die uns vom sonnennächsten Fixstern trennt, noch weniger, nämlich 1 Hundertmillionstel, zurückgelegt. Andere Fixsterne sind millionen- und milliardenmal weiter entfernt.“
[1] „Wir befanden uns etwa 2200 Meter über dem Meeresspiegel und es war lautlos wie am Grunde des Indischen Ozeans.“
[1] „Bis auf den Hügel Bukit Kubong, der sich auf bescheidene 148 Meter über den Meeresspiegel erhebt, ist Labuan komplett flach.“
Übersetzungen:


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