Meritum
Substantiv, n:

Worttrennung:
Me·ri·tum, Plural: Me·ri·ten
Aussprache:
IPA [ˈmeːʁitʊm]
Bedeutungen:
[1] meist Plural, veraltend: Tat oder Leistung, die große Anerkennung verdient
Synonyme:
[1] Verdienst
Beispiele:
[1] „Mit gerade 40 Jahren hat sich der gebürtige Frankfurter schon einige Meriten in Form von Pilotabschlüssen in Tarifverhandlungen erworben – die Währung für Gewerkschaftskarrieren.“
[1] „Meriten als Umweltheld kann sich niemand verdienen, der den Dosen den Kampf ansagt.“
[1] „So reiste Herr von Studmann ab, ein Mann von Meriten, ein zuverlässiger Freund, aber ein bißchen vertrocknet.“
[1] Die Mischung aus Unverschämtheit und spitzbübischem Charme, die er [der Schauspieler Klaus Maria Brandauer] hintergründig und arrogant präsentierte, wurde sein Markenzeichen und brachte ihm schon früh Meriten als Schauspieler der Extraklasse ein.
[1] Was für eine Doppel-Sechs: Toni Kroos und Sami Khedira, zwei der klingendsten Namen im internationalen Fußball. Beide sind Weltmeister und Champions-League-Sieger. Zusammen kommen sie auf 160 Länderspiele für Deutschland. Aber was nutzen all diese Meriten, wenn die Leistung nicht stimmt?
[1] Spieler, die sich auf ihren Meriten ausruhen und Länderspiele nicht ernst nehmen, braucht er [Bundestrainer Joachim Löw] nicht.
[1] Aleandro Mariani verdiente sich seine ersten Meriten als Skisportler, bevor er seine Liebe zum Gesang entdeckte.
[1] „[…] man wusste ganz genau, er [der Physiker Stephen Hawking] hat wirklich seine Meriten, er hat wichtige Dinge gemacht, auch wenn man sie bis heute nicht nachweisen kann, was übrigens nichts heißt, auch Einsteins Gravitationswellen hat man erst hundert Jahre nach der Entdeckung nachgewiesen.“



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