Metencephalon
Substantiv, n:

Worttrennung:
Met·en·ce·pha·lon, Plural 1: Met·en·ce·pha·lons, Plural 2: Met·en·ce·pha·la
Aussprache:
IPA [metɛnˈt͡seːfalɔn]
Bedeutungen:
[1] Anatomie: der an Rückenmark und Nachhirn (Myelenecephalon) in Richtung zur Großhirnrinde hin anschließende Gehirnteil der Wirbeltiere
Synonyme:
[1] Hinterhirn
Beispiele:
[1] „Von rostral nach kaudal gliedert sich das Gehirn (Abb. 1-11, 1-12) in ein Endhirn (Telencephalon), Zwischenhirn (Diencephalon), Mittelhirn (Mesencephalon), Hinterhirn (Metencephalon) und Nachhirn (Myelencephalon), das in das Rückenmark (Medulla spinalis) übergeht.“
[1] „Bei den Nilhechten (Mormyriden) erreicht das vergrößerte Metencephalon sogar die Vorderhirnzone und wölbt sich über diese hin vor, wobei die Deckplatte als feiner Schleier über der vorderen Hälfte dieses neuen «Großhirns» liegen bleibt […].



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