Minna
Substantiv, f:

Worttrennung:
Min·na, Plural: Min·nas
Aussprache:
IPA [ˈmɪna]
Bedeutungen:
[1] veraltet, salopp: weibliche Person, die zur Verrichtung von Arbeiten in privaten Haushalten
Herkunft:
nach dem früher häufigen weiblichen Vornamen Minna, einer Kurz- oder Koseform von Wilhelmine, der sich als Berufsbezeichnung für Dienstmädchen etablierte; es galt als unschicklich, wenn die Tochter des Hauses und die Magd den gleichen Namen hatten, und so verwendete man in solchen Fällen einfach den Namen der Vorgängerin oder (unabhängig vom Taufnamen) Minna
Synonyme:
[1] Dienstmädchen, Dienstmagd, Hausangestellte, Hausmädchen
Beispiele:
[1] „»Herrgott, seid ihr eine frostige Gesellschaft«, spottete die große Dame. Und dann drückte sie auf den elektrischen Knopf, um die Minna herbeizuklingeln.“
Redewendungen:
jemanden zur Minna machen - jemanden in erniedrigender Weise tadeln, jemanden abkanzeln, jemanden in erniedrigender Weise zur Rede stellen
Grüne Minna - Polizeifahrzeug zum Transport von Festgenommenen
Substantiv, f, Vorname: Worttrennung:
Min·na, Plural: Min·nas
Aussprache:
IPA [ˈmɪna]
Bedeutungen:
[1] weiblicher Vorname
Herkunft:
Kurzform von Wilhelmine
Beispiele:
[1] Minna Mustermann ist ein schönes Mädchen.
[1] Minna ist 20 Jahre alt.
[1] Grüß bitte Minna Mustermann herzlich von mir



Dieser Text ist aus der Wiktionary und ist unter der Lizenz CC BY-SA 3.0 license | Terms and conditions | Privacy policy 0.002
Deutsch Wörterbuch