Misanthrop
Substantiv, m:

Worttrennung:
Mi·s·an·th·rop, Plural: Mi·s·an·th·ro·pen
Aussprache:
IPA [mizanˈtʁoːp]
Bedeutungen:
[1] ein Mensch, der die Menschheit hasst, also ein Menschenfeind
Herkunft:
im 18. Jahrhundert von französisch misanthrope entlehnt, das auf gleichbedeutend griechisch μισάνθρωπος zurückgeht
Synonyme:
[1] Menschenfeind, Menschenhasser, Menschenverächter
Gegenwörter:
[1] Menschenfreund, Philanthrop
Beispiele:
[1] Schopenhauer gilt allgemein als ein Misanthrop.
[1] „Er bemühte sich geduldig fünf Jahre lang bei einem in Damaskus ansässigen österreichischen Misanthropen.
[1] „Sie konnte nicht recht begreifen, warum, aber sie wußte, daß der Druck auf einen imaginären Knopf in seinem Bewußtsein genügte, um ihn von einem Philanthropen in einen Misanthropen zu verwandeln.“
[1] „Das ist ja, zugegeben, witzig – der Misanthrop lacht gerade, weil niemand sieht oder hört, dass er lacht, denn sonst würde er es nicht tun.“
Übersetzungen:


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