Mitgift
Substantiv, f:

Worttrennung:
Mit·gift, Plural: Mit·gif·ten
Aussprache:
IPA [ˈmɪtˌɡɪft]
Bedeutungen:
[1] Vermögen, in Form von Geld, Güter oder Hausrat, das die Eltern ihrer Tochter bei der zukünftiger Heirat mitgeben
Herkunft:
seit dem 15. Jahrhundert belegt; spätmittelhochdeutsch mitegift, Zusammensetzung aus mit und gift ‚Gabe, Geschenk‘.
Synonyme:
[1] Aussteuer, Ausstattung, Brautschatz, österreichisch, sonst veraltet: Heiratsgut, früher: Weibergut, selten: Dotation
Gegenwörter:
[1] Brautpreis, -geld, -gabe; Wittum, Widerlage
Beispiele:
[1] Damit eure Tochter unseren Sohn heiraten darf, muss eure Familie zehn Kühe als Mitgift erbringen.
[1] Zur Mitgift zählt klassischerweise die Truhe mit Bett- und Tischwäsche.
[1] Denn der Vorstandsvorsitzende Klaus Kleinfeld (48) hat vor gerade einmal einem Jahr seine Not leidende Handysparte an den taiwanesischen Elektronikkonzern verschenkt und als Mitgift noch einmal 250 Millionen Euro draufgelegt.
[1] „Die Zigaretten sind wiederum in der russischen Zone besonders rar und besonders begehrt, und in Chemnitz gibt es die Strümpfe, die sich ein Schuhmachermeister im ländlichen Holstein für seine heiratsfähige Tochter als Mitgift wünscht.“
Übersetzungen:


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