Mitose
Substantiv, f:

Worttrennung:
Mi·to·se Plural: Mi·to·sen
Aussprache:
IPA [miˈtoːzə]
Bedeutungen:
[1] Biologie: Teilung des Zellkerns, die vor der Teilung des Zellplasmas (Cytoplasmas) stattfindet
Herkunft:
Derivation (Ableitung) zu altgriechisch μίτοςFaden, Kette“ und dem Suffix -ose
Synonyme:
[1] Kernteilung (Karyokinese)
Gegenwörter:
[1] Amitose, Cytoplasmateilung (Cytokinese), Meiose
Beispiele:
[1] Die Mitose ermöglicht, dass beide Tochterzellen die gleiche Anzahl an Chromosomen und damit die gleiche Erbinformation erhalten.
[1] Während der Mitose werden die Chromosomen mit ihren Kinetochoren am mitotischen Spindelapparat angeheftet und auf die beiden Tochterzellen verteilt.
[1] Nach ihrer Qualitätskontrolle (G2) trennen sich im vierten Schritt erst die Chromosomen, dann die ganzen Zellen (Mitose), und der Reigen kann neu beginnen.
[1] Hier kommen die Checkpoint-Proteine ins Spiel: Sie kontrollieren, ob die Erbgutverdoppelung ordentlich gelungen ist. Wenn nicht, stirbt die Zelle, falls doch, darf es mit der G2-Phase weitergehen, die in die M-Phase (M für Mitose, Zellteilung) mündet.
Übersetzungen:


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