Mittelrhein
Substantiv, m, Toponym:

Worttrennung:
Mit·tel·rhein, kein Plural
Aussprache:
IPA [ˈmɪtl̩ˌʁaɪ̯n]
Bedeutungen:
[1] der Abschnitt des Rheins von Bingen bis Bonn (Rheinkilometer 530-660)
Herkunft:
Determinativkompositum aus dem gebundenen Lexem mittel- und dem Toponym Rhein
Gegenwörter:
[1] Kohyponyme: Altrhein, Vorderrhein, Hinterrhein, Alpenrhein, Seerhein, Hochrhein, Oberrhein, Niederrhein Deltarhein; Waal, Boven/Obere Merwede, Nieuwe Merwede/Haringvliet, Beneden/Untere Merwede, Noord, Neue Maas, Neuer Wasserweg, Alte Maas, Lek
Beispiele:
[1] Ich bin ein Kind vom Mittelrhein.
[1] Die Loreley ist ein steil aufragender Felsen am Mittelrhein.
[1] „Noch schwieriger waren die Verhältnisse bei der Weiterfahrt auf dem schnell strömenden Mittelrhein; nach Mainz brauchte man wiederum Wochen und manchmal sogar Monate.“
[1] „In vielen Ländern der Erde bestimmen der Mittelrhein und die Rheinromantik das Bild und die Vorstellung der Menschen von Deutschland.“
[1] „Vom 29. August bis zum 1. November 1840 ist er mit seiner Geliebten Juliette am Mittelrhein und in Süddeutschland unterwegs.“
Übersetzungen:


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