Monat
Substantiv, m, n:

Worttrennung:
Mo·nat, Plural: Mo·na·te
Aussprache:
IPA [ˈmoːnat]
Bedeutungen:
[1] Maß zur Festlegung einer Zeitspanne; der zwölfte Teil eines Jahres, der nach dem gregorianischen Kalender 28 bis 31 Tage betragen kann
Herkunft:
Es handelt sich um ein Erbwort, das über mittelhochdeutsches mānōt auf die seit dem 8. Jahrhundert bezeugten althochdeutschen Formen manod, manoth zurückgeht. Diese wiederum entstammen der (erschlossenen) germanischen Form *mǣnōþ-Mond; Monat‘, die ihrerseits den (erschlossenen) indoeuropäischen Formen *mēnōt-, mēneses- entspringt.
Synonyme:
[1] poetisch und veraltet: Mond
Beispiele:
[1] Jeden Monat suche ich mehrere Beispiele zusammen und trage sie nach.
[1] „Der Oktober ist auch das Monat der Freisprüche.“
[1] „Damit sinkt die Kündigungsfrist bei neuen Verträgen auf ein Monat, branchenüblich sind derzeit drei Monate.“
[1] „Die Klinik und das Monat kann gewählt werden.“
[1] „[Der Kläger] vertritt die Ansicht, daß der Entziehungsgrund am 1. 10. 1990 eingetreten sei und die Leistung daher noch für das Monat Oktober 1990 gebühre.“
[1] „Beim Transport zu Betrieben, die dem Fleischuntersuchungsgesetz unterliegen, ist ein Dokument (zum Beispiel Lieferschein) mitzuführen, das einen Sichtvermerk des Fleischuntersuchungsorganes mit folgenden Angaben enthält: […] 3. bei tiefgekühltem Fleisch auch das Monat und das Jahr, in denen es tiefgekühlt wurde.“
[1] „Die endgültigen Zahlen für das laufende Monat würden aber erst nach Ostern erhoben.“
Übersetzungen:


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