Morgengrauen
Substantiv, n:

Worttrennung:
Mor·gen·grau·en, kein Plural
Aussprache:
IPA [ˈmɔʁɡn̩ˌɡʁaʊ̯ən], [ˈmɔʁɡŋ̍ˌɡʁaʊ̯ən]
Bedeutungen:
[1] erste Phase des beginnenden Tageslichts
Herkunft:
Determinativkompositum aus Morgen und grauen (dieses von mhd grāwen und ahd. grāwēn = grau werden, dämmern)
Synonyme:
[1] Morgendämmerung
Gegenwörter:
[1] Abendrot, Abenddämmerung
Beispiele:
[1] Und kommt der Staatsanwalt und kommt die blaue Polizei / Und kommen sie im Morgengrau'n, uns ist das einerlei - (Walter Mossmann)
[1] „Aber einige Tage später ringt Hauptmann Cummings wieder mit diesem Problem, wacht gegen Morgengrauen auf und meint, daß es eine Chance ist, die er sich nicht entgehen lassen darf.“
[1] „Im Morgengrauen, während im Haus noch alles ruhig war, schlich ich mich mit Ben davon.“
[1] „Er erwachte vor Morgengrauen.
[1] „Die Fahrt beschleunigte sich, und beim Morgengrauen lief der Zug in den großen Bahnhof von Marseille ein.“
[1] Einmal im Jahr sollen gläubige Muslime etwa einen Monat lang vom Morgengrauen bis zum Sonnenuntergang fasten, also nichts essen und trinken.
Übersetzungen:


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