Morphemik
Substantiv, f:

Worttrennung:
Mor·phe·mik, kein Plural
Aussprache:
IPA [mɔʁˈfeːmɪk]
Bedeutungen:
[1] Linguistik: Teilgebiet der Grammatik, das sich mit dem Aufbau von Wörtern aus Morphemen befasst, besonders mit Flexion und Wortbildung; oft werden auch die Wortarten eingeschlossen.
Herkunft:
Ableitung zu Morphem mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ik; zugrunde liegen altgriechisch morphéGestalt“ und -em (Wortbildungsmorphem für „Sprachsystem“ langue)
Synonyme:
[1] Formenlehre, Morphematik, Morphologie, Pleremik (Glossematik)
Beispiele:
[1] Die Morphemik ist ein Teilgebiet der Grammatik.
[1] „Nach traditioneller Auffassung beschreibt die Morphemik die Arten und Formen der Wörter (…).“
[1] „Die Morphemik hat die Aufgabe, die kleinsten Sprachzeichen, d.h. die kleinsten Einheiten mit Bedeutung, zu ermitteln und ihre strukturellen Eigenschaften anzugeben.“
[1] „Mit einer solchen Erklärung würden wir aber ausweichen in eine höhere Ebene sprachlicher Struktur, in die Morphemik.“



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