moselfränkisch
Siehe auch: Moselfränkisch
Adjektiv:

Worttrennung:
mo·sel·frän·kisch, keine Steigerung
Aussprache:
IPA [ˈmoːzl̩ˌfʁɛŋkɪʃ]
Bedeutungen:
[1] auf den mittelfränkischen Dialekt, das Moselfränkische, bezogen, der an der Mosel vorwiegend in Rheinland-Pfalz, Luxemburg, und Teilen Südbelgiens und des Saarlands gesprochen wird
Beispiele:
[1] „1992 bis 1995 erschienen einige moselfränkische Gedichte von Anna Peetz in Anthologien wie ‚Mundart modern‘ oder ‚Heij bei uus‘[.]“
[1] „Sprachlich erweisen sich die Glossen als einheimisch, also als moselfränkisch, besonders durch die Schreibung ‚t‘ für ‚ht‘[.]“
[1] „Diese dialektgeographisch in sehr unterschiedlichem Grade durchgeführten Prozesse haben u.a. dafür gesorgt, dass die moselfränkische Dialektlandschaft in kleinsträumige Areale zerfällt[.]“
[1] „Während der schlesische Konkurrent sich über Böhmen nach Österreich sowie Bayern ausbreitete und auch den nieder- und mitteldt. Raum eroberte, gelang es der Salerner Drogenkde. lediglich, sich rhein- und moselfränkischen Randlagen gegenüber dem schlesischen Text zu behaupten, auf niederfränkischem Gebiet sich gegen ihn durchzusetzen;“
[1] „Als Appellativum hat Hübel im Rheinland vorwiegend die Binnenkonsonanten w und v, moselfränkisch teilweise auch b(b) oder p(p).“

Moselfränkisch
Substantiv, n: Worttrennung:
Mo·sel·frän·kisch, Singular 2: das Mo·sel·frän·ki·sche, kein Plural
Aussprache:
IPA [ˈmoːzl̩ˌfʁɛŋkɪʃ]
Bedeutungen:
[1] eine Gruppe mittelfränkischer Dialekte, die an der Mosel vorwiegend in Rheinland-Pfalz, Luxemburg, und Teilen Südbelgiens, Lothringens und des Saarlands gesprochen wird
Beispiele:
[1] „Zum Moselfränkischen gehört auch die Luxemburgische Sprache.“
[1] „Das ist zum einen die stark vom Hochdeutschen abweichende linguistische Struktur des Moselfränkischen.“
Übersetzungen:


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