Moslemin
Substantiv, f:

Worttrennung:
Mos·le·min, Plural: Mos·le·min·nen
Aussprache:
IPA [mɔsˈleːmɪn]
Bedeutungen:
[1] Religion, Islam: Anhängerin des islamischen Glaubens; zunehmend durch Muslima abgelöst
Herkunft:
Ableitung (Derivation) (Motion, Movierung) des Femininums aus der maskulinen Form Moslem mit dem Suffix -in als Derivatem (Ableitungsmorphem)
Synonyme:
[1] Muslima, Muslimin, veraltet: Islamitin, Mohammedanerin
Gegenwörter:
[1] Nichtmuslimin
Beispiele:
[1] „Nicht nur die protestantischen, auch die katholischen Theologen sannen auf Abhilfe; zunächst durch eine Umdeutung des Begriffs »Gebet«. Jeder Dank an die Gottheit, jede Hinwendung des Ich zu dem großen Du, dem Nicht-Ich, außer der Welt, endlich jede Erhebung der Seele zu Gott, also jede Andacht, sollte für ein Gebet gelten. Wodurch sich dann das christliche Gebet von den Zaubersprüchen der Juden, der Moslemin und der Heiden vorteilhaft unterschieden hätte. So wurde das Vaterunser, in seinem Hauptteil eher ein Bekenntnis als zu einem Gebete; wie der Gruß an Maria.“
[1] „Doch er weiß Rat: Die hübsche Moslemin Sabaha soll als Geisel dienen und gegen seinen Sohn ausgetauscht werden.“
[1] „Eine junge Moslemin heiratete, in der Hochzeitsnacht stellte sich heraus, dass sie nicht mehr Jungfrau war, daraufhin brachte ihr Mann sie empört zu ihren Eltern zurück und klagte auf Annullierung der Ehe.“
Übersetzungen:


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