Mutwille
Substantiv, m:

Worttrennung:
Mut·wil·le, kein Plural
Aussprache:
IPA [ˈmuːtˌvɪlə]
Bedeutungen:
[1] leichtfertige, meist böse Absicht
Herkunft:
Erbwort aus dem mittelhochdeutschen muotwille, das wiederum auf das seit dem 8. Jahrhundert bezeugte althochdeutsche muotwillo ‚eigener freier Entschluss‘ zurückt geht
Synonyme:
[1] Mutwilligkeit
Beispiele:
[1] Aus Mutwillen beschädigte Autos zählen auch zu Vandalismusschäden.
[1] „Die Klostergebäude waren jahrelang dem Mutwillen einer zuchtlosen Soldateska preisgegeben.“
Übersetzungen:


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