Nächstenliebe
Substantiv, f:

Worttrennung:
Nächs·ten·lie·be, kein Plural
Aussprache:
IPA [ˈnɛːçstn̩ˌliːbə]
Bedeutungen:
[1] unbedingte Rücksicht, Achtung und Hilfsbereitschaft gegenüber den Mitmenschen
Herkunft:
Determinativkompositum aus dem Stamm des Wortes Nächster, Fugenelement -en und Liebe
Beispiele:
[1] Das Gebot der Nächstenliebe ist für einen Christenmenschen das höchste Gebot.
[1] „Das Interesse der anderen an seiner Person würde rasch verfliegen, und auf die allgemeine Nächstenliebe sollte man sich besser nicht verlassen.“
[1] „Die Tante meiner Mutter hatte sie nicht aus Nächstenliebe aufgenommen.“
[1] „Nächstenliebe war für ihn nicht nur Hilfe für die Benachteiligten, sondern auch und vor allem Revolution gegen die strukturelle Ungerechtigkeit einer ausbeuterischen Gesellschaft, wie er formulierte.“



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