Nachbau
Substantiv, m:

Worttrennung:
Nach·bau, Plural: Nach·bau·ten
Aussprache:
IPA [ˈnaːxˌbaʊ̯]
Bedeutungen:
[1] ohne Plural: Vorgang, in dem etwas nach einem Vorbild erneut gebaut wird
[2] Produkt, das aus [1] entstanden ist
[3] Gemüsebau, Landwirtschaft: „Anbau einer zweiten Frucht nach einer Hauptfrucht im gleichen Jahr“
[4] „Vermehrung von Saatgut einer anerkannten Sorte“
Herkunft:
Substantivierung des Verbstammes von nachbauen
Beispiele:
[1] „Das Bundesverteidigungsministerium unterzeichnet in Bonn die Verträge zum Ankauf von 50 Jagdbombern des Typs Fiat G-91 und erhält die Lizenz zum Nachbau solcher Flugzeuge in der Bundesrepublik.“
[1] „Wie an einer Voltigierlonge dreht sich der strombetriebene Nachbau eines Motorfliegers brummend im Kreis.“
[2] „Für den Laien schließlich bieten Replikationen einen neuartigen Zugang zur Physik: Während die Originalgeräte aufgrund ihres historischen Wertes und ihrer Einzigartigkeit in gesicherten Vitrinen aufbewahrt werden müssen, können Besucher und Besucherinnen von Museen mit den Nachbauten eigene experimentelle Erfahrungen machen.“
[3] Für den Nachbau in diesem Jahr wählt der Bauer Karotten.
[4] Wegen illegalem Nachbau müsste er eine empfindliche Strafe zahlen.
Übersetzungen:


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