Nachlass
Substantiv, m:

Worttrennung:
Nach·lass, Plural 1: Nach·las·se, Plural 2: Nach·läs·se
Aussprache:
IPA [ˈnaːxˌlas]
Bedeutungen:
[1] Gesamtheit dessen, was ein Verstorbener hinterlässt
[2] Verringerung/Abzug von dem, was eigentlich gefordert wurde
Herkunft:
Ableitung eines Substantivs zum Stamm des Verbs nachlassen durch Konversion
Gegenwörter:
[1] Vorlass
[2] Aufschlag
Beispiele:
[1] Im Nachlass meines Onkels fanden sich noch Briefe aus der Kriegszeit.
[1] „Turings überschaubarer Nachlass indes besteht aus einem Kompendium kleinerer und größerer Schriften, die Nichteingeweihte beim besten Willen kaum zu deuten wissen.“
[1] „Atelier und Nachlass wurden am 26. März 1885 versteigert.“
[1] „In der Schweizerischen Nationalbibliothek ist Hürlimanns Vorlass in unmittelbarer Nähe des Bundesarchivs archiviert, das den Nachlass seines Vaters, des Bundesrats Hans Hürlimann, birgt.“
[1] „Ich hatte vor einigen Jahren den ungeordneten Nachlass meiner Mutter in meinem Keller verstauen müssen.“
[2] „Obdachlose streifen durch die Straßen, Wohnungen stehen leer, Vermieter bieten Nachlässe an, all das war vor kurzem undenkbar, jedenfalls hier in Manhattan und drüben in Brooklyn.“
Übersetzungen:


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