Nachschrift
Substantiv, f:

Worttrennung:
Nach·schrift, Plural: Nach·schrif·ten
Aussprache:
IPA [ˈnaːxˌʃʁɪft]
Bedeutungen:
[1] etwas, was nachträglich oft zusammenfassend geschrieben wurde
[2] selten: Handlung, bei der etwas nachträglich oft zusammenfassend geschrieben wird
[3] angefügte Ergänzung bei einem Text als Ergänzung
Herkunft:
Determinativkompositum aus nach und Schrift
[2] etymologisch: Lehnübersetzung von Postskriptum
Synonyme:
[3] Nachsatz, Nachtrag, Postskriptum, Zusatz
Beispiele:
[1] „Nach der Rückkehr verfaßt Peter Handke eine Nachschrift seines einwöchigen Aufenthalts in der Enklave.“
[1] „Die Homilienreihe zum Philipperbrief aus den Jahren 1817/18 wird erstmals in Form zeitgenössischer Nachschriften von Ludwig Jonas erschlossen.“
[3] „Eine Nachschrift an der Seite des Briefes enthielt anch die ‚kleine Neuigkeit,‘ […] daß ihr Mann kürzlich zum Hofgerichtsrath ernannt und in den Adelstand erhoben worden war.“
[3] „Schon am April 1813 bedauert Joseph aus Breslau in einer Nachschrift zum Brief seines Freundes Philipp Veit an dessen Mutter Dorothea Schlegel in Wien, wo Wilhelm von Eichendorff zurückgeblieben ist.“



Dieser Text ist aus der Wiktionary und ist unter der Lizenz CC BY-SA 3.0 license | Terms and conditions | Privacy policy 0.002
Deutsch Wörterbuch