Nachschub
Substantiv, m: Worttrennung: Bedeutungen: Übersetzungen:
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Substantiv, m: Worttrennung:
- Nach·schub, Plural: Nach·schü·be
Aussprache:
- IPA [ˈnaːxˌʃuːp]
- [1] Militär; auch übertragen: neues, ergänzendes Material (mit dem Truppen im Krieg versorgt werden)
- [2] Beschaffung von neuem Material
- [3] Einsatz mindestens einer arbeitenden Lokomotive am Schluss eines Zuges, der auch an der Spitze mindestens ein Triebfahrzeug führt
- zu nachschieben
- spätmittelhochdeutsch nāchschup
- [1] Wir brauchen Nachschub.
- [1] „Der erste Stoß war steckengeblieben, der Nachschub war nicht organisiert, hieß es.“
- [1] „Seine Aufgabe war es, die in Deutschland vorhandenen Rohstoffe, vor allem die in den Lagern privater Unternehmen, zu erfassen und zentral im Sinne der Bedürfnisse des militärischen Nachschubs zu bewirtschaften.“
- [2] Der Nachschub gerät ins Stocken.
- [2] „Seit Jahrzehnten schon schaffte man ständig Nachschub über den Atlantik und den Indischen Ozean in die älteren Kolonien.“
- [1] „Sie brachten Kriegsgerät und Proviant aus den Danziger und Königsberger Lagern, den Nachschub für Napoleons Armee.“
- [2] „Als Cäsar zugetragen wurde, dass Nachschub für die Germanen unterwegs sein sollte, ergriff er die Initiative und brach mit seinen Legionen auf.“
- [2] „Aber schon bald reicht der Nachschub an Kriegsgefangenen nicht mehr aus, um den Bedarf der Weißen nach Arbeitskräften zu decken.“
- französisch: [2] ravitaillement m
- italienisch: [1, 2] rifornimento m
- spanisch: [1, 2] suministro m
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