Nachsicht
Substantiv, f:

Worttrennung:
Nach·sicht, kein Plural
Aussprache:
IPA [ˈnaːxˌzɪçt]
Bedeutungen:
[1] verständnisvolle, verzeihende Güte
[2] veraltet: Nachsehen
Herkunft:
Substantivierung des Verbs nachsehen, belegt seit dem 17. Jahrhundert mit der Bedeutung „Beaufsichtigung“, heutige Bedeutung 18. Jahrhundert
Synonyme:
[1] Geduld, Gnade, Großherzigkeit, Milde
[2] Hintertreffen, Nachsehen
Gegenwörter:
[1] Härte, Strenge, Unerbittlichkeit
Beispiele:
[1] Der Angesprochene bat um Nachsicht für sein Verhalten.
[1] „Sie reichte ihm ein Taschentuch, und während er sich die Augen wischte, sagte er, sie müsse Nachsicht mit ihm haben, er sei gerade psychisch etwas angegriffen.“
[1] „Sie spürte die humorvolle, stillschweigende Nachsicht des Lastwagenfahrers, der heftig auf die Bremsen treten mußte, weil sie unachtsam über die Straße ging, und der lächelte, weil sie es war: alle freuten sich, wenn sie durch ihr Blickfeld ging.“
Übersetzungen:


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