Nacht
Substantiv, f:

Worttrennung:
Nacht, Plural: Näch·te
Aussprache:
IPA [naxt]
Bedeutungen:
[1] Zeit der Dunkelheit, zwischen Abenddämmerung und Morgengrauen
Herkunft:
althochdeutsch, mittelhochdeutsch: naht
Sowohl in germanischen als auch außergermanischen Sprachen finden sich zahlreiche vergleichbare Wörter: gotisch: nahts, altnordisch nátt/ nótt, altenglisch niht, næht, englisch night; lateinisch nox, griechisch νύξ (nýx), altirisch nocht, italienisch notte, niederländisch nacht. Der indogermanische Stamm dürfte *nokt- oder *nekw- lauten und "dämmern, Abend werden" bedeuten.
Synonyme:
[1] Dunkel, Dunkelheit, Finsternis, Schwärze, siehe auch:
Gegenwörter:
[1] Abend, Mittag, Morgen, Nachmittag, Tag, Vormittag
Beispiele:
[1] Ich habe die ganze Nacht kein Auge zugetan.
[1] In der Nacht habe ich ein Geräusch auf dem Hof gehört.
[1] Thomas darf doch über Nacht bleiben, oder?
[1] Er hat die halbe Nacht gelernt.
[1] Auf Mauritius waren die Nächte lau und lang.
Redewendungen:
bei Nacht und Nebel
des Nachts/eines Nachts (''aber: nachts)
die Nacht zum Tage machen
ein Unterschied wie Tag und Nacht
Nacht-und-Nebel-Aktion
schwarz wie die Nacht
wo sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen
Übersetzungen:


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